Hier findest du den ersten Teil des Beitrags. Damit du aber erfolgreicher bei deinen ersten Erfahrungen in Meditation wirst, fehlen noch 4 wichtige Schritte.
Schritt 5: Erwartungen loslassen.
Es ist wichtig, dass wir uns nicht mit anderen Erfahrungen und Erwartungen vergleichen. Lasse die Erwartungen an das, was sein muss los oder dass du Frieden fühlen müsst … hier meditieren wir in Erwartung eines Ergebnisses, und wenn dieses nicht erreicht wird, sind wir frustriert. Meditiere aus Liebe, meditiere ohne Erwartungen.
Schritt 6: Geduld
In einer Zeit, in der viele Dinge sofort passieren, denken wir, dass die Ergebnisse der Meditation auch sofort eintreten müssen. Wir müssen der Zeit Zeit geben und Geduld ausüben … Meditation ist ein mentales Training, es ist eine Geistesgymnastik. Man fängt nicht in einem Fitnessstudio an zu trainieren, und schon beim ersten Training wachsen die Muskeln. Das ist nicht möglich. Es ist ein ständiges und regelmässiges Training. Mit der Meditation verhält es sich genauso. Das erfordert Geduld, Zeitinvestition und Training.
Schritt 7: Die Erkenntnisse, die die Meditation ins Leben bringt.
Die innere Stille erlaubt uns zu verstehen, warum etwas so ist, wie es ist und warum etwas so geschieht, wie es geschieht. Auch die Übernahme von Verantwortung für das, was passiert, ist sehr wichtig.
Schritt 8: Gehe eine Verpflichtung gegenüber dich selbst ein
Betrachte die Meditation als die heiligste Verpflichtung, die du in deiner Agenda hast, die du mit dir selbst eingegangen bist. Viele Menschen erwarten, dass sie in ihren Beziehungen und bei der Arbeit ihr Bestes geben, wenn sie nicht wissen, wie sie mit sich selbst am besten umgehen sollen, wenn sie nicht wissen, wie sie in ihrer eigenen Gesellschaft sein sollen.
Du bist wirklich in Meditation, wenn du diese heilige Begegnung mit dir selbst ohne Eile und in völliger Präsenz geniessen kannst. Wenn ich die Augen öffne, sehe ich die äussere Welt, wenn ich die Augen schliesse, öffne ich die Augen für die innere Welt.